iPad-Anbindung wird selbstverständlich - neue Praxissoftware auf dem Markt
DÜSSELDORF (ger). Der Markt für Praxis-EDV ist weitgehend verteilt, neue Programme kommen nur noch selten auf den Markt. Jetzt versucht es einer der etablierten Anbieter mit einer Neuentwicklung.
Auf dem Markt für Praxis-EDV ist es zuletzt ruhig geworden. Abgesehen von der Übernahme von promedico durch medatixx vor einigen Wochen ist auch kaum Bewegung bei den Marktanteilen zu beobachten.
Doch die Technik hat nicht halt gemacht in den vergangenen Jahren. Viele Programme sind zwar weitgehend ausgereift mit vielen sinnvollen programmierten Feinheiten. Doch neue Softwaretechniken oder auch Entwicklungen bei der Hardware sind teilweise nur schwer umzusetzen - die Programme sind teilweise etwas in die Jahre gekommen.
Darauf hat nun der Anbieter Frey ADV reagiert. Zur Medica hat das Softwarehaus ein Schwesterprogramm für die arrivierte Software Quincy Win mitgebracht: Quincy med.
Quincy med: Praxistauglichkeit steht im Vordergrun
Quincy med verbindet nach Angaben von Frey ADV die Erfahrung des Unternehmens mit der Bedienung und dem Erscheinungsbild einer modernen Software. Die Ansprüche an eine moderne Software, etwa die Anbindung des iPad von Apple, erfülle Quincy med genauso, wie die abgestimmte Abbildung der individuellen Praxisabläufe.
Mit Quincy med liege ein Programm vor, das nach langjähriger intensiver Entwicklungsphase in enger Zusammenarbeit zwischen Medizinern und Softwarespezialisten entstanden sei, so das Unternehmen. Im Vordergrund habe dabei die unbedingte Praxistauglichkeit gestanden.
Viele Anregungen von Ärzten seien eingeflossen. Für die einzelnen Fachgruppen hält Quincy med ebenfalls einiges bereit, etwa einen integrierten Onkologieplaner. Das spezielle Paket zur Medica: Für 1480 Euro eine Einplatzanlage mit Quincy med plus ein iPad.