Motto für Kongress 2012: Krankheit, Gene und Umwelt

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WIESBADEN (hub). "Krankheit ist multifaktoriell", sagt Professor Joachim Mössner, Präsident des DGIM-Kongresses 2012. Dabei spielen Gene, Epigenetik, also der Einfluss äußerer Faktoren auf die Genexpression, und der Zufall eine Rolle. Die Hauptthemen 2012 werden die großen Volkskrankheiten sein, so der Gastroenterologe aus Leipzig.

Adipositas, gastroenterologische Neoplasien und Multimorbidität im Alter nannte Mössner als Topics. Statt einer Kunstausstellung werde sich das zeitgeschichtliche Museum der Stadt Leipzig präsentieren. Im Mittelpunkt dabei: die Umbrüche in der DDR im Herbst 1989.

Das auf vier Tage komprimierte Programm habe sich bewährt, sagte der scheidende Präsident Professor Hendrik Lehnert. Das neue Format - Samstagfrüh bis Dientagnachmittag - werde auch 2012 umgesetzt.

Zu den Highlights 2011 zählte Lehnert auch das Rahmenprogramm mit Kochshow, Ballett und einem völlig ausverkauften Get-Together am Samstag. Einziger Wermutstropfen: Zwar habe er 150 Termine gehabt, konnte selbst aber an keinem Symposium teilnehmen.

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