Kommentar zur Digitalisierung

Flammendes Plädoyer

Von Wolfgang  van den Bergh Veröffentlicht:

Die Digitalisierung erreicht mittlerweile auch die Hausarztpraxen, sagte Dr. Ingrid Völker, Leiterin des am Mittwoch in Berlin eröffneten 21. Hauptstadtkongresses. Welche Chancen mit diesem Versprechen verbunden sind, wird sich in den nächsten Tagen in Berlin zeigen.

Klarheit erhoffen sich die Teilnehmer auch bei den Begrifflichkeiten. Und die reichen von der Robotik als Assistenzsysteme über die Telemedizin bis hin zur elektronischen Gesundheitsakte.

Nein, der Hauptstadtkongress versteht sich sicherlich nicht als Konkurrenz zu den etablierten IT-Kongressen. Er spannt den Bogen weiter und setzt auf die Interdisziplinarität.

Er nimmt das politische Leitthema der neuen Koalition auf, um es einem noch größeren Kreis von Beschäftigten und Entscheidern im Gesundheitswesen nahezubringen. Das verdient einen politischen Verstärker.

Diese Rolle hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei der Eröffnung des Kongresses gerne übernommen – mit einem flammenden Plädoyer, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, bevor es andere tun.

Lesen Sie dazu auch: HSK-Eröffnung: Spahn formuliert ehrgeizige Ziele Kongresspräsident im Video-Interview: "Innovationen sind das Erkennungszeichen des HSK" Montgomery fordert: Schluss mit dem Machtgerangel bei der Digitalisierung!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert