Haddadin im Video-Interview

"Roboter werden Einfluss auf den Gesundheitssektor nehmen"

Die Robotik hat entscheidende Fortschritte gemacht. Welche das sind, und warum Robotern eine große Zukunft in der Gesundheitsbranche bevorsteht, erläutert Professor Sami Haddadin im Video-Interview mit der "Ärzte Zeitung".

Veröffentlicht:
Video

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von movingimage EVP GmbH Um Videos von movingimage zu integrieren, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von movingimage übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen dazu finden Sie hier .

Veröffentlicht: 07.06.2018 © Springer Medizin

BERLIN. Professor Sami Haddadin von der Technischen Universität München (TUM) prophezeit der Robotertechnik eine große Zukunft: "Die Robotik ist so weit, dass sie aus ihrer bisherigen Nische heraus in die große weite Welt gehen wird. In den nächsten Jahren wird sie auch immer mehr Einfluss auf den Gesundheitssektor nehmen."

Welche entscheidenden Fortschritte die Robotertechnik gemacht hat, und worauf es in der weiteren Entwicklung ankommt, erläutert der Preisträger des Deutschen Zukunftspreises im Video-Interview mit der "Ärzte Zeitung."

Außerdem spricht Haddadin über den von ihm mitentwickelten Pflegeroboterarm "Panda", den er in seiner Funktion als Gründungsdirektor der Munich School of Robotics and Machine Intelligence (MSRM) an der TUM beim Hauptstadtkongress vorgestellt hat. (ths)

Lesen Sie dazu auch: Roboterarm "Panda": Was Robotik in der Medizin leisten kann

Weitere Themen heute beim Hauptstadtkongress:

Um die Notfallversorgung wird derzeit viel diskutiert. Aber wir sieht es in der Praxis - fern von Planungstischen der Politiker - aus? Auf dem Hauptstadtkongress werden Best Practice Beispiele aus Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe vorgestellt.

Was wirkt: Triagierung, Portalpraxen, integrierte Leitstellen oder der Bereitschaftsdienst 4.0? Experten diskutieren außerdem, welche Zukunft der Morbi-RSA hat und welche Anforderungen an die Ärzte von morgen gestellt werden.

Auch ein Thema: qualitätsbasierte Vergütung. Während in Deutschland noch nach den richtigen Indikatoren gesucht wird, gibt es in anderen Ländern schon fertige Konzepte. Wird die Medizin deshalb automatisch ökonomisiert?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert