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Welche Therapie bei Venenthrombose?

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Patienten mit tiefen Venenthrombosen und Lungenembolien müssen sofort nach Diagnosestellung voll wirksam antikoaguliert werden.

Hierfür werden derzeit primär NMH in einer s.c. Dosis von ca. 200 antiFXa-I. E. / Tag, UFH in einer s.c. oder i. v. Dosis von ca. 400 I. E. / kg KG (aPTT-Ziel: 60 - 80 sec.), oder Fondaparinux (Dosis: 7,5 mg 1 x tgl. s. c.) empfohlen.

Die Antikoagulation ist entscheidend für die Unterbrechung des Thromboseprogresses und die Beherrschung des Embolierisikos sowie der Emboliefolgen, so PD Dr. Christian Kügler von der Klinik für Angiologie AKUT / REHA, Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen.

Hierdurch können Morbidität und Mortalität der VTE im Akutstadium weitgehend beherrscht werden. Kügler spricht auf der MEDICA über die Therapie venöser Thrombembolien.

PD Dr. Christian Kügler hält seinen Vortrag "Therapie: ambulant - stationär, konservativ - interventionell" am Samstag, den 19.11., zwischen 10 und 13 Uhr im Raum 6, 1. Obergeschoss des CCD.Süd

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