Impfungsrate gegen Influenza ist zu gering

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DRESDEN (ddp). Die Durchimpfungsrate gegen Influenza ist in Deutschland noch immer viel zu gering. Das hat Professor Peter Wutzler, Verbandspräsident der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten, angemahnt.

Wichtig sei insbesondere die Impfung für Risikogruppen. Und: Statt erst mit 65 Jahren sollten bereits Ältere ab 50 Jahren geimpft werden. Auch für Kinder müsste es eine generelle Impfempfehlung geben. Der Bedarf an Impfstoffen und die Aufmerksamkeit für Influenza in der Bevölkerung seien in den vergangenen Jahren gestiegen, so Wutzler. Grund: Die Angst vor einer möglichen Pandemie durch den Vogelgrippe-Erreger H5N1.

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