Bei Leberzirrhose leidet oft die Fahrtüchtigkeit

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF (run). Eine Leberzirrhose, in deren Folge sich häufig auch eine hepatische Enzephalopathie (HE) entwickelt, wirkt sich häufig ungünstig auf die Fahrleistung der Patienten aus.

Das haben Wissenschaftler der Universität Düsseldorf durch reale Fahrtests und Fahrlehrerbeurteilungen bei Patienten mit chronischer Lebererkrankung und HE im Vergleich zu gesunden Probanden festgestellt (Gastroenterology 137, 2009, 1706). Bereits Patienten mit leichter HE machten überdurchschnittlich viele Fehler. Außerdem überschätzten HE-Patienten eindeutig ihre Fahrfähigkeit.

Mehr zum Thema

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

20-Jahres-Vergleich

Auch Kinder mit Typ-1-Diabetes kommen früher in die Pubertät

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert