Studienteilnehmer gesucht

Hat Vertreibung einen Einfluss auf die Gesundheit?

Veröffentlicht:

MANNHEIM. Die CELLO-Studie (Childhood Escape – Late Life Outcome) prüft, ob die traumatische Erfahrung einer Vertreibung aus Ostpreußen am Ende des 2. Weltkriegs durch epigenetische Mechanismen Einfluss auf die Gesundheit hat, teilt das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim mit. Forscher um Professor Michael Deuschle suchen für die Studie noch Betroffenen und deren Nachkommen.

Die Untersuchung konzentriere sich auf mögliche Folgekrankheiten, wie Depression, Diabetes, Übergewicht und Cortisol-Dysregulation. Die Studie werde postalisch durchgeführt und beruhe auf Fragebögen sowie Speichel- und Fingernagelproben. (eb)

Interessierte wenden sich (bitte mit Angabe von Anschrift, Geburtsjahr und Tel.-Nr.) an cello@zi-mannheim.de oder postalisch: Professor Michael Deuschle, CELLO Studie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, J5, 68159 Mannheim.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen