Pandemrix®-Produktinfo: EMA empfiehlt Ergänzung

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (eb). In der Diskussion um Narkolepsie-Fälle im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen mit Pandemrix® hat das beratende Expertengremium der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine Ergänzung der Produktinfo empfohlen.

Dies erfolge aber nur aufgrund vorläufiger Erkenntnisse, so die EMA. Die EMA bezieht sich in puncto Narkolepsie-Fälle auf Erhebungen in Finnland und Schweden sowie auf jetzt auch aus Frankreich vorliegende Berichte.

Im Text der Produktinfo soll vor Impfung von Kindern und Heranwachsenden eine individuelle Nutzen-Risiko-Beurteilung empfohlen werden. Bis Juli hofft die EMA, endgültige Ergebnisse vorzulegen.

Lesen Sie dazu auch: Warum werden Schweden nach der Schweinegrippe-Impfung tagesschläfrig?

Mehr zum Thema

Bürokratieabbau in der Praxis

Kinderärzte fordern Abschaffung der Kinderkrankschreibung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“