Telomere als Forschungsthema
HANNOVER (eb). Die Deutsche Krebshilfe, die seit drei Jahren ein Forschungsprojekt an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) über Telomere, den Enden von Chromosomen, fördert, hat weitere 385 000 Euro bewilligt. Das teilt die MHH mit.
Telomere bilden die Endstücke menschlicher Chromosomen, schirmen die Erbsubstanz ab und und schützen sie vor Schäden. Bei jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomeren. Diese Verkürzung kann möglicherweise auch vermehrt Tumoren auslösen, weil die Chromosomen instabil werden.