Lasker-Preis für Stammzell- und Gentest-Pioniere

Veröffentlicht:

NEW YORK (dpa). Zwei Kanadier, die vor 40 Jahren die ersten Stammzellen entdeckt haben, sind die diesjährigen Träger des Lasker-Preises für medizinische Grundlagenforschung.

Der 79jährige Dr. Ernest McCulloch und sein fünf Jahre jüngerer Kollege Dr. James Till hatten Anfang der 1960er Jahre im Knochenmark von Mäusen erstmals Stammzellen identifiziert, wie die Lasker-Stiftung in New York berichtete.

Die Auszeichnung, die seit 60 Jahren vergeben wird, ist mit 50 000 US-Dollar (41 000 Euro) dotiert und gilt als "amerikanischer Nobelpreis". 70 Lasker-Preisträger bekamen auch den Nobelpreis.

Mehr zum Thema

Allokation von Ressourcen in schwierigen Zeiten

Allgemeinmedizin, das ist lebenslange Präzisionsmedizin

Suche nach Markern

Multiples Myelom: Klonale Plasmazellen mit prognostischer Bedeutung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen