Batterien im Müll: Jährlich etwa 400 Tonnen Cadmium

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN (dpa). Etwa 400 Tonnen giftiges Cadmium aus alten Batterien und Akkus landen nach einem Bericht des Fachmagazins "Entsorga" in Deutschland jährlich im Hausmüll.

Zwei von drei Batterien würden nicht an den Sammelstellen zurück gegeben, sondern einfach zum Abfall geworfen, berichtete die Zeitschrift der Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag in Frankfurt/Main.

Die Stromzellen gerieten so in die Verbrennung oder - was noch gefährlicher für das Grundwasser sei - auf eine Deponie. Dies sei besonders bei den Nickel-Cadmium-Akkus problematisch, die zu etwa 20 Prozent aus dem giftigen Schwermetall Cadmium bestehen. Das von den Batterie-Herstellern initiierte Rücknahmesystem scheine gescheitert zu sein, berichtete das "Entsorga-Magazin".

Mehr zum Thema

Klimawandel

Fruchtsaft schadet Nieren bei großer Hitze

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert