Bewegung

Nur jeder zweite bewegt sich mehr als 20 Minuten am Tag

Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt 150 aktive Minuten in der Woche. Das zu erreichen ist für viel zu schwer.

Veröffentlicht:

BERLIN. 43 Prozent der Frauen und 48 Prozent der Männer in Deutschland erreichen die WHO-Bewegungsempfehlung von 150 aktiven Minuten pro Woche, teilt das Robert Koch-Institut mit. Für alle Altersgruppen gilt: Je höher der Bildungsgrad, desto häufiger wird die Empfehlung erreicht. In den USA sind es übrigens nur 21 Prozent.

Als körperliche Aktivität definiert das Robert Koch-Institut jede Bewegung, die durch die Skelettmuskulatur erzeugt wird und den Energieverbrauch über den Grundumsatz anhebt.

Zu diesen Aktivitäten gehören aerobe körperliche Aktivitäten wie Radfahren, Joggen, Fußballspielen oder Schwimmen, die eine erhöhte Atem- und Herzfrequenz erzeugen und über einen Zeitraum von mindestens zehn Minuten ohne Unterbrechung ausgeübt werden.

Diese Aktivitäten leisten laut dem Institut einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung beziehungsweise Wiedererlangung der Gesundheit des Herz-Kreislauf- und Stoffwechselsystems. (mmr)

Mehr zum Thema

Unabhängig vom BMI

Frauen mit Bauchspeck häufiger infertil

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert