Vier Preise für Forschungen zu Hautallergien

MÜNCHEN (sto). Um die Forschung in der dermatologischen Immunologie und Allergologie zu unterstützen, hat das Unternehmen Fujisawa bei der 19. Fortbildungswoche für Dermatologie in München zum zweiten Mal seinen mit insgesamt 25 000 Euro dotierten Forschungspreis Immunmodulation vergeben.

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Den Hauptpreis mit 10 000 Euro erhielt Professor Johannes Norgauer von der Hautklinik der Universität Jena. Norgauer beschäftigt sich mit dem Prozeß der Aktivierung antigenpräsentierender, dendritischer Zellen bei der atopischen Dermatitis.

Die drei Förderpreise mit jeweils 5000 Euro gingen an PD Dr. Axel Trautmann von der Universitäts-Hautklinik in Würzburg, an PD Dr. Johannes Weiss und Dr. Andreas Renkl von der Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie in Ulm sowie an PD Dr. Ulf Darsow von der Dermatologischen Klinik der TU München.

Trautmann und sein Team beschäftigen sich mit der Erkrankungsphase nach der Allergenpräsentation. Weiss und Renkl untersuchen die Steuerung von dendritischen Zellen während der Sensibilisierungsphase von Allergien in der Haut. Darsow arbeitet an der Entwicklung einer standardisierten Allergiediagnostik für die atopische Dermatitis, die die Beratung von Patienten hinsichtlich der Allergenvermeidung erleichtern soll.

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