Impfung zähmt Allergie

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NEU-ISENBURG (ikr). Bei Patienten mit allergischer Rhinokonjunktivitis, etwa durch Hausstaubmilbenkot, hat sich eine spezielle Impfung als erfolgreich erwiesen.

In einer Pilotstudie waren die Patienten bereits am Ende der dreimonatigen Behandlung nahezu beschwerdefrei, wie Privatdozent Dr. Thomas Kündig vom Zürcher Universitätsspital zur "Ärzte Zeitung" gesagt hat.

Wie bei der herkömmlichen spezifischen Immuntherapie wird subkutan ein Allergenextrakt in den Arm gespritzt. An der gleichen Stelle wird jedoch zusätzlich ein Adjuvans injiziert. Dabei handelt es sich um einen virusähnlichen Partikel, das dem Immunsystem eine bakterielle Infektion vortäuscht.

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