Prävalenz der Depression bei COPD fast verdoppelt

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (ikr). Bei COPD-Patienten ist die Prävalenz der Depression nahezu verdoppelt im Vergleich zu Menschen ohne diese Lungenkrankheit. In einer chinesischen Studie wurden 2402 Patienten über 65 Jahre untersucht (Respiratory Medicine 103, 2009, 895).

Nahezu 23 Prozent der 189 Patienten mit COPD hatten depressive Symptome, aber nur 12 Prozent der 2213 Patienten ohne die chronisch-obstruktive Lungenkrankheit. Die Prävalenz der Depression - beurteilt nach dem Geriatric Depression Scale - war bei COPD um den Faktor 1,86 erhöht.

Mehr zum Thema

Neue Möglichkeiten

So hilfreich können Smart Inhaler bei Asthma oder COPD sein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert