Forscher für Arbeiten zu Sars und HBV geehrt

HAMBURG (agr). Für ihre Forschungsarbeiten zu Sars und zu HBV wurden vor kurzem drei Hamburger Wissenschaftler mit einem Preis der Werner-Otto-Stiftung ausgezeichnet.

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Den Preis für medizinische Forschung in Instituten erhielten Dr. Christian Drosten und Dr. Stephan Günther vom Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg. Der Preis für medizinische Forschung in Kliniken ging an Privatdozent Dr. Jörg Petersen von der Medizinischen Klinik I am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

In seiner Laudatio bescheinigte Prof. Dr. Heiner Greten vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf allen drei Preisträgern wegweisende Forschungsarbeiten, die die Bekämpfung lebensbedrohlicher Erkrankungen deutlich verbesserten oder sogar erst ermöglichten.

Drosten und Günther wurden für ihre Arbeit zum Thema "Identifizierung des Sars-Coronavirus und Etablierung eines schnellen diagnostischen Testsystems" ausgezeichnet. Petersen wurde für die Entwicklung einer neuen Methode zum quantitativen Nachweis der nukleären DNA bei chronisch Hepatitis-B-Virus-infizierten Patienten geehrt.

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