Feinstaub-Alarm in Stuttgart

Verband fordert Fahrverbote

Veröffentlicht:

STUTTGART. Als erste Stadt in Deutschland hat Stuttgart einen speziellen Feinstaubalarm ausgerufen. Seit Montag appelliert die Stadt an ihre Bürger, in den nächsten Tagen freiwillig aufs Auto zu verzichten.

Kritik kommt von Umweltverbänden: "Appelle bringen nichts", betont der Umwelthilfe-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Der EU-Grenzwert von 50 µg Feinstaub pro Kubikmeter Luft wird in Stuttgart regelmäßig überschritten.

Eine zweistellige Zahl von Menschen sterbe in der Stadt jedes Jahr vorzeitig wegen hoher Stickstoffdioxid- und Rußwerte, sagt Resch.

Ein besonderes Risiko trügen dabei Kinder, Kranke und alte Menschen. Der Verband klagt vor Gericht gegen das Land, um in Stuttgart Fahrverbote für Dieselfahrzeuge durchzusetzen. (dpa)

Mehr zum Thema

Influenza

Impfung gegen Influenza mit deutlichem Zusatznutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“