Diabetes

Diskussion um Schauspieler Tom Hanks

Veröffentlicht:

BERLIN. Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Diabetes-Erkrankung des Schauspielers Tom Hanks warnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) in einer Mitteilung vor einer Verharmlosung der Stoffwechselstörung als Lifestyle-Problem.

Hanks leidet seit zwanzig Jahren an überhöhten Blutzuckerwerten und hatte in einer Talkshow erklärt, sich keiner Radikaldiät unterziehen zu wollen, wie von seinem Arzt angeraten. Hanks wurde daraufhin vorgeworfen, er nehme seine Erkrankung nicht ernst.

"Weniger Gewicht und mehr Bewegung können den Ausbruch eines Diabetes zwar verzögern, mit zunehmender Erkrankungsdauer nützen Diäten jedoch immer weniger, so dass Medikamente notwendig werden und ein essenzieller Bestandteil der Therapie sind", so Privatdozent Erhard Siegel, DDG-Präsident. (eb)

Mehr zum Thema

Staatliche Unabhängigkeit in Gefahr?

Diabetesgesellschaft und AWMF besorgt über ÄZQ-Aus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen