Diabetes-DMP

Schulungen in weiteren KVen abrechenbar

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Diabetes-Schulungsprogramme SGS, HyPos und Primas können via Disease-Management-Programmen eingesetzt und ab sofort in zusätzlichen KV-Regionen abgerechnet werden. Darauf macht Berlin-Chemie aufmerksam, das die Schulungsprogramme unterstützt.

Die Strukturierte Geriatrische Schulung (SGS), speziell für ältere Menschen mit Diabetes konzipiert, sei jetzt auch in Westfalen-Lippe abrechenbar. Bisher sei dies nur in Bayern, Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt möglich gewesen.

Das Schulungsprogramm HyPos richtet sich an Diabetiker, die ihre Unterzuckerung nicht, schlecht oder erst spät wahrnehmen sowie an Patienten, die häufig schwere Hypoglykämien erleben.

Neu abrechenbar sei die Schulung jetzt im Saarland und in Westfalen-Lippe. Bisher sie das nur in den KV-Regionen Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen möglich.

Primas, das Typ-1-Diabetiker zu einem aktiven und selbstbestimmten Umgang mit ihrer Erkrankung verhilft, ist ebenfalls neu in Westfalen-Lippe abrechenbar. Bisher ging das nur in Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. (maw)

Mehr zum Thema

Springer Verlag

Ratgeber für Menschen mit Polyneuropathie

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert