Umfrage-Ergebnis

Ruf nach mehr Aufklärung zum Makulaödem

Veröffentlicht:

LEVERKUSEN. Zwei von drei Diabetiker haben Angst, ihr Augenlicht zu verlieren, hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar EMNID ergeben. Viele Patienten fühlen sich danach unzureichend informiert. An der Umfrage im Auftrag des Unternehmens Bayer hatten 100 Typ-1- und Typ-2-Diabetiker teilgenommen, jeder zweite hatte bereits ein diabetisches Makulaödem (DMÖ). Von den DMÖ-Patienten würden danach 62 Prozent regelmäßige Behandlungen beim Augenarzt auch über einen längeren Zeitraum wahrnehmen, bei den Patienten ohne DMÖ waren es nur 30 Prozent. Diese niedrige Rate sei ein Anlass, Diabetiker verstärkt über Folgeerkrankungen an den Augen aufzuklären und für die notwendigen Kontrolltermine beim Augenarzt zu sensibilisieren, betont das Unternehmen in einer Mitteilung. (eb)

Mehr zum Thema

Springer Verlag

Ratgeber für Menschen mit Polyneuropathie

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom