Hygiene

Menstruationstassen sind sicher und effektiv

Veröffentlicht:

LIVERPOOL. Die Nutzung von Menstruationstassen hat kein erhöhtes Infektionsrisiko zur Folge, verändert die Vaginalflora nicht und führt auch nicht zu Verletzungen.

Zudem ist sie umweltfreundlicher und kostengünstiger, wie die nach eigenen Angaben erste Metaanalyse von 43 Studien zu Menstruationstassen ergeben hat, so Forscher um Dr. Anna Maria van Eijk von der Liverpool School of Tropical Medicine (Lancet 2019; online 16. Juli).

Allerdings müsse die Anwendung erklärt und eingeübt werden. In der Analyse wurden die Daten von 3300 Frauen und Mädchen aus Ländern mit niedrigem, mittlerem und hohem Einkommen erfasst. Zwar seien Menstruationstassen in vielen Ländern erhältlich, oft aber noch unbekannt, so die Forscher. (bae)

Mehr zum Thema

Steigende Zahlen

106.000 Abruptiones im Jahr 2023

Möglicher Langzeiteffekt bei älteren Frauen

Supplementation von Calcium und Vitamin D könnte Krebsmortalität senken

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert