Krätze

Lieferengpass bei Scabioral®-Tabletten

Veröffentlicht:

HEPPENHEIM. Aufgrund der hohen Nachfrage besteht aktuell ein Lieferengpass beim verschreibungspflichtigen Arzneimittel Scabioral®3 mg Tabletten (Wirkstoff: Ivermectin) zur oralen Behandlung von Patienten mit Scabies. Dies teilt das Unternehmen InfectoPharm mit. Das Präparat werde voraussichtlich ab April 2018 wieder zur Verfügung stehen.

Für Kliniken werde derzeit ein Reservebestand geführt, damit zur Behandlung therapieresistenter und schwerer Fälle die Versorgung mit oralem Ivermectin vorerst gesichert ist.

Das Unternehmen weist darauf hin, dass weiterhin InfectoScab® 5 % Creme (Wirkstoff: Permethrin) als Mittel der ersten Wahl zur äußerlichen Behandlung bei Krätze in allen Packungsgrößen zur Verfügung stehe. Die Leitlinien-gerechte Behandlung aller Krätze-Patienten in Deutschland sei damit ohne Einschränkung sichergestellt. (eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken