Langzeitdaten belegen Sicherheit von Bosentan

STOCKHOLM (Rö). Die Langzeittherapie mit Bosentan ist sicher und geht nur mit einer geringen Rate von Leberfunktionsstörungen einher.

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Das belegen klinische Daten für den Endothelin-Antagonisten bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie, die mit erblicher Herzerkrankung (PAH-CHD) einhergeht. Sie sind beim Europäischen Kardiologen-Kongreß in Stockholm und bei einer Pressekonferenz von Actelion, das Bosentan als Tracleer® anbietet, von Professor Maurice Beghetti aus Genf vorgestellt worden.

In Zusammenarbeit mit der Europäschen Arzneimittelbehörde hat das Unternehmen ein Postmarketing-Beobachtungsprogramm gestartet, das unter der Bezeichnung TRAX läuft. Schwerpunkt ist die Kontrolle der Leberfunktion. Nun liegen Daten von 579 Patienten mit PAH-CHD vor. Sie hatten im Mittel 39 Wochen lang die Substanz erhalten.

Erhöhte GPT/GOT-Werte hatten höchstens 2,8 Prozent der Patienten: Unter dem dreifach erhöhtem Normalwert lagen sie bei 0,2 Prozent der Behandelten, zwischen dem drei- und fünffach erhöhtem Wert bei 1,2 Prozent, zwischen dem fünf- und achtfach erhöhtem Wert bei 0,9 Prozent und darüber bei 0,2 Prozent. Alle Veränderungen waren nach Absetzen der Therapie rückläufig. Bei 0,3 Prozent der Patienten waren die Werte nicht bekannt.

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