Hämostaseologie im Überblick

Veröffentlicht:

Die komplexe "Lehre vom Stehen- und Steckenbleiben des Blutes", wie ein Hämatologe 1953 erstmals die Hämostaseologie beschrieb, ist jetzt zusammengefasst worden. Die Professoren Viola Hach-Wunderle sowie Hans D. Bruhn und Privatdozent Dr. Christian M. Schambeck haben sich um eine nah am klinischen Alltag orientierte Darstellung bemüht.

So lassen sich Gerinnungstestprinzipien rasch nachschlagen, ebenso die Pharmakologie gerinnungsaktiver Substanzen von ASS bis Antifibrinolytika. Die Krankheitsbilder mit pathologischer Blutungs- oder Gerinnungsneigung werden stets mit einer Kasuistik eingeleitet. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit der Primärprophylaxe von Thromboembolien. (ner)

Hans D. Bruhn, Christian M. Schambeck, Viola Hach-Wunderle: Hämostaseologie für die Praxis, Schattauer-Verlag 2007, 592 Seiten, Preis: 89,00 Euro, ISBN 978-3-7945-2392-4

Mehr zum Thema

Influenza

Impfung gegen Influenza mit deutlichem Zusatznutzen

Risikoeinschätzung

Bessere Prognose mit Cystatin-basiertem eGFR

I-STAND-Intervention

Weniger Sitzen senkt Blutdruck bei Älteren

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen