Ist rotes Fleisch gar nicht ungesund?

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BOSTON (ars). Muss die Empfehlung, wenig rotes Fleisch zu essen, revidiert werden? Das legt eine riesige Metaanalyse - 20 Studien mit über 1,2 Millionen Teilnehmern aus zehn Ländern in vier Kontinenten - nahe (Circulation online). Demnach macht nicht Rind-, Lamm- oder Schweinefleisch an sich anfällig für Stoffwechselkrankheiten. Vielmehr stellt geräuchertes, gepökeltes, gesalzenes oder chemisch konserviertes Fleisch wie Wurst oder Schinken eine Gefahr dar: Der Verzehr ist assoziiert mit einem um 42 Prozent erhöhten Risiko von KHK und einem um 19 Prozent erhöhten Risiko für Diabetes.

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