Wenn gleichzeitig Herz und Hören gestört sind

BERLIN (eb). Es gibt Menschen, bei denen ist durch einen Gendefekt zugleich das Hörvermögen und der Herzrhythmus gestört.

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Dieses SANDD-Syndrom mit Fehlfunktion der Haarzellen im Innenohr und des Sinusknotens hat Privatdozent Hanno J. Bolz in einer Arbeit beschrieben und dafür den mit 15.000 Euro dotierten Preis der Geers-Stiftung erhalten.

Seine Forschung bedeutet einen Fortschritt, weil diese Ursache bei hörgeschädigten Kindern jetzt durch Genanalyse früh erkannt und die Rehabilitation begonnen werden kann. Bolz rät etwa, bei Kindern mit Hörstörung routinemäßig den Ruhepuls zu tasten.

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