Berlin/Brandenburg

Herzschwäche steht auf Platz eins

Einen Zuwachs um mehr als 17 Prozent bei Herz-Kreislauf-Patienten verzeichnen die Kliniken in Berlin und Potsdam.

Veröffentlicht:

BERLIN / POTSDAM. Die Krankenhäuser in der Hauptstadtregion haben 2016 deutlich mehr Herz-Kreislauf-Patienten behandelt als im Jahr zuvor. Jeder siebte der 1,44 Millionen Patienten, die 2016 in Berliner und Brandenburger Krankenhäusern versorgt wurden, litt an einer Erkrankung des Kreislaufsystems. Das teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.

Die Zahl der Herzpatienten stieg damit um 3682 auf 221.506 Patienten (plus 17 Prozent). Absolut häufigster Behandlungsgrund der Krankenhauspatienten in der Hauptstadtregion war mit 16.811 Fällen in Berlin und 16.050 Fällen in Brandenburg die Herzinsuffizienz, gefolgt von Vorhofflimmern und Vorhofflattern (13.260 Patienten in Berlin und 10.489 in Brandenburg). Die durchschnittliche Verweildauer der Herzpatienten betrug in Berlin 7,5 und in Brandenburg 8,5 Tage. 8631 Herzpatienten starben im Krankenhaus. (ami)

Mehr zum Thema

Influenza

Impfung gegen Influenza mit deutlichem Zusatznutzen

Risikoeinschätzung

Bessere Prognose mit Cystatin-basiertem eGFR

I-STAND-Intervention

Weniger Sitzen senkt Blutdruck bei Älteren

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System