Extreme Hitze

23 Tote durch feuchte Hitze binnen einer Woche in Japan

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TOKIO. Extreme Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit haben in Japan binnen einer Woche 23 Menschen das Leben gekostet. Zehntausende mussten in den vergangenen Wochen in Krankenhäuser gebracht werden. Gut die Hälfte der Betroffenen sind 65 Jahre oder älter. 2018 waren in Japan über 100 Menschen an Hitzeschlag gestorben. Mehr als 70.000 Menschen mussten vergangenes Jahr ins Krankenhaus.

Die alljährlich extreme Sommerhitze bereitet auch den Organisatoren der Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Tokio Kopfschmerzen. Die Spiele finden vom 24. Juli bis 9. August statt – und damit ausgerechnet in der heißesten Zeit des Jahres.

Am vergangenen Wochenende schlugen die Freiwasserschwimmer bei einem Testlauf Alarm: Die Wassertemperatur in der Bucht von Tokio sei ziemlich heftig gewesen. Der Schwimm-Weltverband FINA sagte eine Überprüfung zu und kündigte an, eine Startzeit bereits sehr früh am Morgen in Erwägung zu ziehen. (dpa)

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