Telemonitoring mit positiven Effekten bei Herzinsuffizienz

MANNHEIM (ob). Telemedizinische Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz wirkt sich positiv auf Gesundheitszustand und Lebensqualität aus. Sie verringert zudem die Notwendigkeit von stationären Aufnahmen im Vergleich zur herkömmlichen Therapie.

Veröffentlicht:

In einer beim DGK-Kongress vorgestellten Studie des Uniklinikums Heidelberg beobachteten die Autoren in der Kontrollgruppe einen "deutlichen Abfall der gesundheitsbezogenen körperlichen Lebensqualität" und des psychischen Wohlbefindens, während bei den Telemedizin-Patienten eine Stabilisierung der Erkrankung und ein Rückgang ihres Schweregrades zu verzeichnen war.

Darüber hinaus setzten die telemedizinisch betreuten Patienten konsequenter die empfohlene medikamentöse Therapie um.

Mehr zum Thema

Weniger kardiovaskuläre Todesfälle

Mitral-Clip nutzt wohl vor allem Senioren

Entgegen geltender Empfehlung

Acetylsalicylsäure ist bei mechanischer Herzklappe noch immer die Regel

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken