"Fettarm" ist nicht unbedingt die beste Empfehlung

Veröffentlicht:

ORLANDO (ob). Eine Ernährung mit moderat reduziertem Fettanteil wirkt sich auf das kardiovaskuläre Risikoprofil günstiger aus als fettarme Kost. Zu diesem Ergebnis kommen Untersucher aus Seattle in einer Studie bei 64 Probanden mit Metabolischem Syndrom.

Sie erhielten vier Wochen lang eine Kost mit moderatem Fettanteil (40 Prozent Fett, 45 Prozent Kohlenhydrate, 15 Prozent Eiweiß) oder ernährten sich fettarm (20 Prozent Fett, 65 Prozent Kohlenhydrate, 15 Prozent Eiweiß). In der Wirkung auf das atherogene Lipidprofil schnitt die fettarme Kost schlechter ab: Im Vergleich zur Ernährung mit höherem Fettanteil wurden die Triglyzeride weniger stark reduziert, die LDL-Reduktion fiel deutlich geringer aus und das HDL-Cholesterin nahm stärker ab.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen