Gehstrecke bei pAVK wird per Satellit ermittelt
ANGERS (eis). Die maximale Gehstrecke eines Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) lässt sich mit Satelliten-Navigation einfach bestimmen. Das haben Forscher von der Universität in Angers in Frankreich herausgefunden ("Circulation", online).
Der Parameter ist ein wichtiges Maß für die Schwere der Erkrankung. Die Forscher haben 24 pAVK-Patienten zu ihrer maximalen Gehstrecke befragt sowie einem Gehtest auf dem Laufband unterzogen. Auch absolvierten die Patienten einen nicht anstrengenden Spaziergang im Park, wobei ihre Gehstrecke mit dem global positioning system (GPS) ermittelt wurde.
Ergebnis: Die Resultate von Satelliten-Navigation stimmten am Besten mit dem Laufbandtest überein.