Julius-Springer-Preis
Studie zur PAVK-Therapie ausgezeichnet
HEIDELBERG. Zum siebten Mal ist der Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin verliehen worden. Eine Jury aus dem Herausgebergremium der Zeitschrift "Gefässchirurgie" hat in diesem Jahr die Übersichtsarbeit von Dr. Christian-Alexander Behrendt vom Universitären Herzzentrum Hamburg ausgezeichnet, bei der es sich um eine Registerstudie an 74 deutschen Gefäßzentren handelt (Gefässchirurgie 2016, 21: 320–331).
Die Preisverleihung fand Anfang Oktober im Rahmen der Dreiländertagung der Schweizerischen, Deutschen und Österreichischen Gesellschaften für Gefässchirurgie statt.In der Arbeit "Perkutane endovaskuläre Therapie der infrainguinalen PAVK" gehe Behrendt auf die verschiedenen Techniken bei endovaskulären Therapien der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) ein. In der Zukunft werde es durch die Arbeit möglich sein, Behandlungstrends nachzuweisen. Außerdem erlaube die Übersichtsarbeit in der Zukunft Überprüfungen darüber, wie schnell sich neuerliche Ergebnisse weiterer Studien in die Praxis umsetzen lassen.
Für seine Gewinnerarbeit erhält Behrendt eine Open-Choice-Publikation im Wert von 2200 Euro. Der Beitrag ist damit frei zugänglich und in der Datenbank PubMed Central im Volltext abrufbar. (eb)