Körperfett treibt das Apoplexie-Risiko hoch

Veröffentlicht:

MINNEAPOLIS (Rö). Egal, wie das Übergewicht gemessen wird, es ist immer ein signifikanter Risikofaktor für einen ischämischen Schlaganfall, hat jetzt eine große Studie ergeben. Körper-Massen-Index (BMI), Bauchumfang und Verhältnis von Bauch zu Hüftumfang stehen sich in Nichts nach bei der Beurteilung des Schlaganfall-Risikos.

Dieses Risiko steigt steil. Beim Bauchumfang etwa beträgt es in der niedrigsten Quintile 1,1 pro Tausend Personenjahre und steigt in der höchsten Quintile auf 8,2. Das berichtet Dr. Hiroshi Yatsuya von der Universität von Minnesota in Minneapolis über die Ergebnisse der ARIC-Studie mit 13 000 Teilnehmern (Stroke, online).

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen