Transportzeit nach Schlaganfall

Nicht an den Minuten kleben!

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) plädiert dafür, sich bei der anstehenden Präzisierung der Vergütungskriterien beim Schlaganfall nicht zu sehr auf das Zeitfenster 30 Minuten für die Verlegung in eine überregionale Stroke Unit zu fixieren.

Das sei mancherorts nicht erreichbar, unabhängig davon, wie die 30 Minuten genau definiert werden, sagte DSG-Vorsitzender Professor Armin Grau.

Stattdessen sollten regionale Besonderheiten der Rettungskette berücksichtigt werden. Es könne nicht sein, dass Kliniken finanzielle Einbußen fürchten müssten, nur weil es in einer Region keine nachtfähigen Hubschrauber gebe. (gvg)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken