Neue Therapie bei Krampfadern auf dem Prüfstand

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HANNOVER (eb). Mediziner an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wollen eine neue Therapie für Patienten mit Krampfadern testen: Mit einem Spezialkatheter wird ein Verödungsmittel in die Vene gespritzt, wodurch das Gefäß sklerosiert. Der Eingriff erfolgt minimal-invasiv über einen kleinen Hautschnitt am Fußknöchel, wie es in einer Mitteilung der MHH heißt.

Dabei werde per Ultraschall kontrolliert, ob der feinblasige Schaum sich gut an der Venenwand verteilt. Dabei seien die Risiken die gleichen wie bei den herkömmlichen Therapien. Nach sechs Wochen und nach drei Monaten kommen die Patienten zur Kontrolle. Sollte die Therapie nicht erfolgreich gewesen sein, kann noch einmal mit einer höheren Dosierung behandelt werden.

Patienten können über Dr. Jens Brodersen, Tel. 05 11 / 9 24 62 13, E-Mail: Jens_Brodersen@t-online.de an der Studie teilnehmen.

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