Eine Woche im Zeichen der Schilddrüse

NEU-ISENBURG (ars). Vom 20. bis zum 24. April ist wieder Schilddrüsenwoche - bereits zum vierten Mal. Bundesweit engagieren sich mehrere tausend Ärzte und Apotheker für die Früherkennung von Schilddrüsenvergrößerungen.

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Organisiert wird die Präventionsmaßnahme von der Schilddrüseninitiative Papillon. Während der Aktionswoche wollen die niedergelassenen Kollegen verstärkt die Schilddrüse ihrer Patienten abtasten. In den vergangenen Jahren haben insgesamt 25 000 Arztpraxen bei der Aktion mitgemacht, wie das Unternehmen Sanofi-Aventis mitteilt.

Jeder dritte Erwachsene in Deutschland habe eine Schilddrüsenvergrößerung. Da eine Struma nicht mit eindeutigen Symptomen einhergeht, bleibt die Veränderung oft unbemerkt, und oft ist dann eine Operation unumgänglich. Bei jährlich rund 120 000 Menschen in Deutschland ist das der Fall. Die beste Methode, solche Folgen zu vermeiden, sei eine frühe Diagnose und eine anschließende Therapie mit L-Thyroxin und Jod.

Partner der Aktion sind unter anderen die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie, die Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin und das Forum Schilddrüse. Die "Ärzte Zeitung" ist einer der Medienpartner. Vom 20. bis zum 24. April findet täglich von 16 bis 18 Uhr eine kostenlose Arztsprechstunde unter der Telefonnummer 069 / 63 80 37 27 statt. Außerdem gibt es im Internet kostenloses Informationsmaterial zu Schilddrüsenerkrankungen.

www.schilddrüse.de

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