Circumcision als Schutz vor HIV

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BALTIMORE (dpa). Eine Beschneidung reduziert bei Männern das Risiko einer HIV-Infektion auf ein Sechstel im Vergleich zu Unbeschnittenen. Das fanden Forscher der Johns Hopkins Universität in Baltimore im US-Staat Maryland und des indischen Aids-Forschungsinstituts in Pune heraus.

Der Grund: In der Vorhaut gibt es viele T-Lymphozyten (CD4+) und Langerhanssche Zellen, die als Eintrittspforte für HIV geeignet sind. Die Beschneidung schützt aber nicht vor Syphilis, Herpes oder Gonorrhoe.

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