HIV-Schwachstelle entdeckt

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BETHESDA (ple). US-Forscher um Dr. Peter D. Kwong aus Bethesda in Maryland haben auf der Oberfläche von HIV eine Schwachstelle entdeckt, die sich als Angriffspunkt künftiger Impfstoffe eignet (Nature 445, 2007, 732).

Diese Region befindet sich auf dem Molekül gp120, mit dem sich HIV an T-Zellen heftet. Mit neutralisierenden Antikörpern (etwa mit dem Antikörper b12) kann das Anheften verhindert werden. Vorteil der Region für die Vakzine-Entwicklung ist, dass sie sich im Gegensatz zu anderen HIV-Strukturen bei der Virus-Vermehrung nicht verändert.

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