Förderpreis für Studie zu HIV in Südafrika

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BERLIN (skh.) Bei den Münchner Aids-Tagen in Berlin wurde der HIV Clinical Cooperation Grant vergeben. Die mit 30 000 Euro dotierte Forschungsförderung geht in diesem Jahr an die SALT-Studie (Single class Antiretrovirals in Lesotho Trial).

Darin werden die Möglichkeiten einer Ressourcen sparenden antiretroviralen HIV-Therapie in Entwicklungsländern untersucht. Erprobt werden soll die Effektivität einer HIV-Erstlinien-Therapie, die aus einer Folge von nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Hemmern besteht.

Dadurch, so die Hoffnung, könne der Gebrauch der teureren nicht-nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Hemmer hinausgezögert werden. Der Preis wird von dem Unternehmen Gilead Sciences Deutschland unterstützt.

Zu den an der SALT-Studie beteiligten Zentren gehört außer mehreren Kliniken in Lesotho und Südafrika auch das HIVCENTER der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

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