Warnung vor West-Nil-Fieber in den USA
DÜSSELDORF (eb). Ungewöhnlich früh sind dieses Jahr in den USA die ersten Menschen an West-Nil-Fieber erkrankt, meldet das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf.
Das West-Nil-Virus wird in der warmen Jahreszeit von Mücken übertragen, zur Prävention ist Reisenden Mückenschutz anzuraten. Die aktuellen Infekte sind in Arizona, Mississippi und Tennessee aufgetreten. Die Krankheit verläuft ähnlich wie Grippe mit Fieber und Muskelschmerzen.
Etwa ein Drittel der Erkrankten bekommt an Brust, Rücken und Armen einen Hautausschlag. Selten kommt es zu einer Hirn- oder Hirnhautentzündung. 2007 wurden in den USA 3623 Erkrankungen mit 1213 schweren Verläufen und 124 Todesfällen gemeldet.