PEKING(dpa). Die Lungenpest hat in der chinesischen Stadt Ziketan ein drittes Todesopfer gefordert. Es handele sich um einen 64 Jahre alten Mann, berichteten die lokalen Gesundheitsbehörden am späten Montagabend. Die Stadt mit ihren etwa 10 000 Einwohnern im Nordwesten des Landes ist weiter komplett abgeriegelt. In den vergangenen Tagen waren bereits ein 32 Jahre alter Hirte und sein Nachbar an der Lungenpest gestorben.
Die Lungenpest ist die seltenste der vier Pest-Varianten. Der Erreger - das Bakterium Yersinia pestis - wird durch feine Tröpfchen in der Atemluft verbreitet.
Ohne Behandlung sterben die meisten Infizierten, oft binnen 24 Stunden nach der Infektion. Bei sehr schneller Diagnose lassen sich die Keime mit Antibiotika bekämpfen.
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