Norddeutschland

Zweiter BSE-Fall innerhalb weniger Wochen

Veröffentlicht:

LÜBBECKE. Kontrolleure haben binnen weniger Wochen den bundesweit zweiten Fall von boviner spongiformer Enzephalopathie (BSE) nach fünf Jahren Ruhe entdeckt. Bei der Schlachtung einer elfjährigen Kuh im nordrhein-westfälischen Lübbecke sei eine atypische BSE nachgewiesen worden, teilte der Kreis Minden-Lübbecke am Mittwoch in Minden mit.

Es handele sich um eine seltene Einzeltiererkrankung. Eine Gefährdung der Verbraucher bestehe nicht. Die Kuh stamme aus dem brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland. Im Bundesland Brandenburg war im Januar der erste BSE-Fall seit 2009 aufgetreten. Eine Verbindung sei bisher nicht bekannt, hieß es.

Die atypische BSE kann spontan bei älteren Tieren auftreten und steht im Gegensatz zur klassischen BSE nicht im Zusammenhang mit kontaminiertem Futter. (dpa)

Mehr zum Thema

Weltmalariatag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Impfempfehlungen

Neuer STIKO-Chef fordert mehr Personal

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom