Gefahr für Olympia?

Röteln häufen sich in Japan

Veröffentlicht:

TOKIO. Knapp zwei Jahre vor den Olympischen Spielen in Tokio alarmiert eine Häufung von Röteln die Experten in Japan. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Infektionskrankheiten seien 2018 bereits 362 Menschen betroffen, fast vier Mal so viele wie 2017.

Vor allem in Tokio und Umgebung gebe es viele Fälle. Röteln könnten dort auch die Spiele 2020 beeinträchtigen. Vor allem Männer zwischen 30 und 60 sollten sich dringend impfen lassen. Viele seien nicht ausreichend gegen Röteln geschützt.

2013 erlebte das Inselreich einen größeren Ausbruch an Röteln, mehr als 10.000 Menschen infizierten sich damals mit dem Virus. Die Zahl der Fälle sank seither, stieg jedoch seit Juli vergangenen Jahres wieder an, berichtete Kyodo weiter. Viele der Patienten seien Männer im Alter von 30 oder älter.(dpa)

Mehr zum Thema

Weltmalaria-Tag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Impfempfehlungen

Neuer STIKO-Chef fordert mehr Personal

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen