Ärzte ohne Grenzen

Forschung zu Ebola-Impfstoff für Schwangere nötig

Veröffentlicht:

BERLIN. Bei der Entwicklung von Impfstoff gegen Ebola gibt es nach Einschätzung von "Ärzte ohne Grenzen" noch Forschungslücken.

"Schwangere und Kinder in die Studien mit einzubeziehen, könnte sinnvoll sein, da dies bislang nicht der Fall ist", sagte die Epidemiologin Axelle Ronsse, Notfallkoordinatorin für den Ebola-Einsatz in Westafrika.

Die Hilfsorganisation ist in Guinea an einer Studie zum Impfstoff rVSV-ZEBOV-GP beteiligt. Er ist jedoch nicht für Schwangere und Kinder geeignet.

"In diesem Bereich sind darum Forschung und Entwicklung - auch von weiteren Behandlungsformen - weiterhin notwendig", sagte Ronsse.

"Und es zeigt sich, dass wir nach wie vor wachsam sein müssen", sagte die Expertin auch mit Blick auf das Jahr 2016. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“