Frankfurt

Lassa-Patient aus Uniklinik entlassen

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FRANKFURT/MAIN. Der im Uniklinikum Frankfurt behandelte Lassapatient konnte geheilt entlassen werden. Das teilt das Uniklinikum mit.

Der Patient wurde seit dem 15. März auf der Isolierstation behandelt. Er hatte sich beim dienstlichen Umgang mit einem an Lassa Verstorbenen angesteckt, zwischenzeitlich war er ernsthaft erkrankt.

Am 19. April konnte er nach fünf Wochen geheilt entlassen werden.

Die Entscheidung zur Beendigung der bis dahin erforderlichen Isolationsmaßnahmen wurde nach sicheren, wiederholt negativen Virusnachweisen in Einvernehmen mit der Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums und dem Stadtgesundheitsamt Frankfurt getroffen, heißt es in der Mitteilung.

Die Familie befand sich temporär ebenfalls zur Betreuung auf der Infektionsstation des Universitätsklinikums, allerdings nicht im Sonderisolierbereich.

Eine Lassainfektion konnte bei den Familienangehörigennach Angaben der Klinik nicht nachgewiesen werden. (eb)

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