Westafrika

Ebola-Beerdigungsteams retteten viele Menschenleben

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GENF. Während der Ebola-Epidemie 2014/15 in Westafrika haben Beerdigungshelfer 1411 bis 10.452 Infektionen verhindert. Das hat eine Studie des Internationalen Roten Kreuzes ergeben (PLOS 2017; 11(6): e0005491).

Enger Körperkontakt von Angehörigen mit Verstorbenen hatte zu Beginn der Epidemie zu häufigen Infektionen geführt.

Für die Studie waren 45 traditionelle Totenfeiern ausgewertet worden, bei denen es zu 310 Ebola-Infektionen gekommen war. In Folge hatten bis zu 1500 Rot-Kreuz-Helfer durch Beerdigungen in Sicherheitskleidung die Zahl der Infektionen deutlich verringert. (eis)

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