Lassafieber in Benin

Hilfe von deutschen Experten

Veröffentlicht:

BERLIN / PORTO-NOVO. Die Gesundheitsbehörden in Benin bereiten sich auf einen schweren Ausbruch von Lassafieber vor, teilt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit mit. Ein Team von Experten aus Deutschland ist in das Land gereist, um im nationalen Zentrallabor die Diagnostik für Lassafieber aufzubauen. Die Sterblichkeit bei dem hämorrhagischen Fieber ist hoch. Im Nachbarstaat Nigeria wurden 2018 bereits 77 Fälle von Lassafieber bestätigt, 21 Menschen sind gestorben. In Benin gab es nach Angaben des Ministeriums in diesem Jahr schon mehr Lassa-Fälle als im gesamten Jahr 2017. Die deutsche Expertengruppe war nach der Ebola-Krise 2014 gegründet worden, um Entwicklungsländer unterstützen zu können. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert