Rotaviren

AOK Bayern übernimmt Impfkosten

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Die AOK Bayern übernimmt ab sofort die Kosten für die Schluckimpfung von Säuglingen gegen Rotaviren. Allerdings kann die Schluckimpfung beim Arzt nicht über die Krankenversicherungskarte abgerechnet werden.

Daher bezahlen die Eltern den Impfstoff in der Apotheke sowie die ärztliche Leistung zunächst selbst und die AOK erstattet danach die Auslagen.

In Deutschland sind nach Angaben der AOK Bayern zurzeit zwei Impfstoffe zugelassen, mit der nur junge Säuglinge geimpft werden können.

"Die erste Gabe des Impfstoffs erfolgt ab der 6. Lebenswoche, die letzte Dosis sollte vor Vollendung der 24. bzw. 26. Lebenswoche gegeben werden", erklärte Dr. Gerhard Dahlhoff, Leiter der Stabsstelle Medizin der AOK Bayern. (sto)

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen