Infektionen

Bericht der ECDC spricht für Rotavirus-Impfung

Veröffentlicht:

STOCKHOLM. Experten des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) bescheinigen der Rotavirus-Impfung ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis. Nach dem Bericht müssen in Europa 75.000 bis 150.000 Kleinkinder mit Rotavirus-Gastroenteritis pro Jahr stationär behandelt werden, die vierfache Zahl werde deswegen einem Arzt vorgestellt.

85 bis 90 Prozent der Erkrankungen ließen durch Impfen vermeiden. An Darminvaginationen als schwere Impfreaktion träten nach einer Metaanalyse bei Impfstart vor der 12. Lebenswoche zwei zusätzliche Ereignisse pro 100.000 (bei späterem Start 5/100.000) auf; die natürliche Rate von Darminvaginationen ohne Impfung reiche von 33 bis 101 pro 100.000. (eis)

Mehr zum Thema

Glosse

Die Duftmarke: Im Impfwahn

Pandemie-Nachlese

COVID-Impfung hat auch Herz und Gefäße geschützt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen